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FIFA hebt Transfersperre gegen den 1. FC Köln auf - man kann sich wieder einmal nur wundern!

INTERNATIONALER FUSSBALL

12/5/20241 min read

a black and white photo of a large cathedral
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Transfersperre für den 1. FC Köln im März 2023

Die Fußballwelt ist in Aufruhr: Die FIFA hat heute die Transfersperre gegen den 1. FC Köln aufgehoben. Dieses unerwartete Ende einer langwierigen Auseinandersetzung ist das Resultat eines wegweisenden Urteils des Europäischen Gerichtshofs. Die rechtlichen Grundlagen der Transfersperre, die im März 2023 nach dem Wechsel von Jana Potočnik verhängt wurde, wurden als rechtswidrig eingestuft. Dies ist ein neues Kapitel in der langen Geschichte der FIFA und ihrer seltsamen Entscheidungen.

Der Verlauf der Transfersperre

Im März 2023 trat die Transfersperre in Kraft, nachdem die FIFA aufgrund eines Transfers von Jana Potočnik gegen den 1. FC Köln eine Strafe verhängt hatte. Trotz Protesten des Vereins blieb die Sperre bis Januar 2025 aufrecht. Dies führte dazu, dass der Verein in der letzten kritischen Saison keine neuen Spieler verpflichten konnte, was letztendlich zu ihrem Abstieg in die zweite Bundesliga führte. Die finanziellen und sportlichen Folgen waren verheerend, da der Verein nicht nur um den Klassenerhalt kämpfen musste, sondern auch um seine zukünftige Stabilität. Letztlich verabschiedete man sich ins Unterhaus und konnte auch dort das Team nicht verstärken.

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs - zu spät für den FC

Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, die Transfersperre aufzuheben, hat massive Auswirkungen auf den deutschen und internationalen Fußball. Der CAS bestätigte zwar die ursprüngliche Sperre, doch die rechtliche Analyse des Transfersystems eröffnete eine neue Diskussion über die Praktiken der FIFA. Das Urteil stellt nicht nur die rechtliche Grundlage der Transfersperren in Frage, sondern beeinflusst auch die Vereinsstrategien und die Spielertransfers im Fußball ausreichend.

Kölner Fans und Verantwortliche und die restliche Fußballwelt können sich nur wundern. Drei Wochen vor Ende der Sperre, wird festgestellt, dass diese rechtswidrig war. Ein erneutes Beispiel dafür, dass viele Fans unseres Sports über den Weltverband nur noch Verwunderung äußern können.